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09.12.2009
Behringen/Sonneborn musste sich in der Handball-Oberliga dem ungeschlagenen Gastgeber Hermsdorf am Ende mit 22:35 geschlagen geben, obwohl dem Favoriten auch Paroli geboten wurde.
HERMSDORF (hjk). Das Aufbegehren beschränkte sich allerdings fast nur auf die erste Hälfte, in der zwischen der 10. und 26. Minute sich die Gäste auf 14:13 herangekämpft hatten. Nur sehr zögerlich war Sonneborn zuvor ins Spiel gekommen, Bretthauer und Marx sagten kurzfristig ab, begrenzt war die Bank besetzt. Hermsdorf hatte wie die Feuerwehr begonnen (8:1), sodass in der 10. Minute die grüne Karte für eine Verschnaufpause sorgen musste. Und für eine Neuorientierung. Über den Kampf fand man den Anschluss, doch ein unnötiger Wechselfehler und eine 2-Minuten-Strafe für Moratschke kosteten vier Tore (18:13).Ähnlich gleich nach der Pause, durch einen Wechselfehler und in der Folge durch einen Pfostenknaller von Brachmann und einem Lattenschuss nach Aufsetzer von Moratschke hatte Hermsdorf sich auf 24:14 davongemacht (40.). Eine Vorentscheidung. "Hermsdorf hatte uns den Zahn gezogen, was auch ihrem Torwart Nedved zu verdanken war", so Co-Trainer Hilmar Albrecht. Hermsdorf bärenstark, angetrieben von den 400 Fans in der Halle, spielte sich in einen Rausch, Sonneborn gab sich nicht auf, versuchte den Schaden zu begrenzen. Dabei Peterson im Tor sich auszeichnete.Behringen/Sonneborn: Peterson, Münch - Borovka 4, Blaß 1, Schenk 2, Brachmann 4, Kohls 3, Sv. Ehrhardt, Voigtritter 3, Stehmann, K. Albrecht 1, Moratschke 4 Strafwürfe: 4/7 (Hermsd. 2/3)Zeitstrafen: 8 (5, Rot: Högel, 3 x 2 min)
STÜTZE: Mirko Eckard Brachmann steuerte aus dem Rückraum vier Tore bei. TA-Foto: D. BERNKOPF
Weitere Informationen: http://www.thueringer–allgemeine.de