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10.11.2009
HSV Ronneburg bezwingt Behringen-Sonneborn deutlich
HSV Ronneburg - SV Town&Country Behringen/Sonneborn 33:23 (17:9)
Ein Heimsieg mit zehn Toren und doch noch viel Sand im Getriebe. Das waren die wichtigsten Fakten, die der 33:23-Erfolg des HSV Ronneburg gegen Behringen-Sonneborn bot. "Es war ein sehr zerfahrenes Spiel, dem wir zwar unseren Stempel aufgedrückt, aber auch immer wieder Fehler gemacht haben", schätzte Gastgeber-Trainer Steffen Schreiber ein. Als bitterer Nachgeschmack blieb auf jeden Fall die Knieverletzung von Zdenek Koranda. "Hoffentlich erweist sie sich nicht als Kreuzbandriss", hoffte Schreiber.
Bis zum 3:3 ging die Partie drei Mal über Ausgleich. Danach zogen die Ronneburger auf 7:3 davon. Der Vier-Tore-Vorsprung hielt bis zum 10:6, ehe der Gastgeber auf 15:7 enteilte. Eine Vorentscheidung war somit schon herbeigeführt. "Ich hatte nie das Gefühl, dass wir verlieren konnte. Und trotzdem fehlte es uns an Lockerheit", so Steffen Schreiber, der es als nicht besonders tragisch ansah, das Behringen-Sonneborn nach dem 13:23 (43.) mehrfach wieder bis auf sechs Tore herankam. Torjäger Lukas Zverina wurde von Trainer Schreiber vor der schweren Aufgabe nächste Woche in Goldbach geschont, kam fast nur zu den Siebenmeter-Würfen aufs Feld. In der Mitte führte Petr Masat geschickt Regie, trat wie auch Kreisläufer Michael Seime mit fünf Treffern als bester Torschütze aus dem Spiel heraus in Erscheinung. In der Abwehr klemmte es nach dem Wechsel etwas. 14 Gegentore und kaum ein gehaltener Ball des dann den Kasten hütenden Robert Zehmisch dürften nicht nach dem Geschmack der HSV-Verantwortlichen gewesen sein. Viele klare Wurfchancen ließ man ungenutzt. Erst in der Schlussphase ließen Marek Klekner, Swen Gottschalk und nochmals Marek Klekner den Vorsprung der Ronneburger bis zum 33:23 wieder auf zehn Tore anwachsen. Als Tabellenzweiter mit nur zwei Minuspunkten belastet, geht man nun in die Wochen der Wahrheit mit den Partien gegen Goldbach-Hochheim (14.11./A), Ziegelheim (21.11./H), Werratal (28.11./A), HSC Erfurt (05.12./H) und Hermsdorf (19.12./H).
Ronneburg spielte mit: Seidemann, Zehmisch - Koska (1), Gottschalk (2), Pampel (3), Zänsler (2), Nowak (1), Klekner (4), Botor, Koranda (1), Masat (5), Zverina (8/6), Meyer (1), Seime (5).
Siebenmeter: Ronneburg 7/6, Behringen-Sonneborn 4/4.
Zeitstrafen: Ronneburg 4x2min. | Behringen-Sonneborn 3x2min.
Schiedsrichter: Deininger / Pengel
Weitere Informationen: http://www.hsv–ronneburg.de