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Chancenverwertung als Hauptmanko

28.10.2009

BEHRINGEN (gf). Für die Männer des Thüringer HC war in der zweiten Runde des Thüringer Vereinspokals Endstation. Das Team verlor die Partie bei Oberliga-Kontrahent Behringen/Sonneborn 21:29.
Von einem Trainingsspiel zu sprechen, wäre wohl etwas vermessen. Aber beide Mannschaften gingen im "lästigen" Pokalwettbewerb nicht mit der letzten Konsequenz zu Werke und ließen sich drei Wochen vor dem Punktspiel kaum in die Karten schauen. Die Gäste legten einen guten Start hin und führten mit 3:1. Doch schon zu diesem frühen Zeitpunkt wurde das Hauptmanko augenscheinlich: Drei glasklare Chancen brachte der THC nicht im Gehäuse unter und verpasste es so, sich weiter abzusetzen. Bis zum 5:3 schien das Irovsky-Team auf einem guten Weg, die nächste Pokalrunde zu erreichen. Doch das änderte sich schlagartig. Angeführt vom starken Münch im Behringer Gehäuse enteilte der Gastgeber auf 12:5. Gerade im Abschluss sündigten die Kurstädter sträflich, hinzu kam das schwache Umkehrspiel. Behringen verbuchte so zur Pause eine komfortable 16:9-Führung. Im zweiten Durchgang setzte sich das Dilemma des Thüringer HC im Torabschluss fort. Zumindest ließ die Mannschaft den Rückstand nicht weiter anwachsen. Ein echtes Aufbäumen der ersatzgeschwächten THC-Männer kam aber nicht mehr zu Stande.
Am Samstag (19.30 Uhr) müssen die Langensalzaer die große Herausforderung beim aufstiegsambitionierten Oberliga-Zweiten in Hermsdorf annehmen.

Thüringer Allgemeine 28.10.2009

Weitere Informationen: www.thueringer–allgemeine.de